GEMEINSAM GOTTESDIENST FEIERN

4. Sonntag der Osterzeit, 21. April 2024

Icon St. Agnes

St. Agnes Angermund

Samstag

18.00 Uhr
Hl. Messe, Schloss Heltorf

Sonntag

10.00 Uhr
Hl. Messe, Katharinenkloster

11.30 Uhr
Hl Messe, St. Agnes

18.30 Uhr
Dankandacht der Kommunionkinder

Icon St. Lambertus

St. Lambertus Kalkum

Samstag

17.00 Uhr
Familienmesse

Icon St. Remigius

St. Remigius Wittlaer

Sonntag

10.00 Uhr
Familienmesse

Icon St. Suitbertus

St. Suitbertus Kaiserwerth

Sonntag

8.30 Uhr
Stille Messe

10.00 Uhr
Erstkommunionfeier der Kommunionkinder aus Angermund

18.00 Uhr
Hl. Messe, Eva Dahm und Petra Verhoeven singen Duette von Mendelssohn-Bartholdy und Vivaldi mit Orgelbegleitung (Dr. Manuel Krönung)

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Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie

Stern Weihnachten

4. Sonntag der Osterzeit
21. April 2024

Das heutige Evangelium spricht vom guten Hirten. Der Jesus des Johannesevangeliums sagt von sich selbst: „Ich bin der gute Hirte“.  Das Bild des Hirten, der seine Schafe weidet und hütet, ist schon im Alten Testament bekannt. Viele alttestamentliche Personen haben den Beruf des Schafhirten ausgeübt: Abraham, Isaak, Mose, David. Doch wurden sie auch im übertragenen Sinn als Hirten gesehen, die von Gott beauftragt waren, sein Volk zu führen. Im Bild des Hirten spielt stets auch der Gegensatz zwischen dem guten Hirten und dem treulosen Hirten, deren Schafe sich zerstreuen und in die Irre gehen, eine Rolle. Oft haben die Hirten des Volkes Israel sich selbst geweidet und die Herde hat sich zerstreut, so musste das Volk Israel ins Exil gehen.  Deswegen hat Gott z.B. im Ezechielbuch einen neuen guten Hirten, einen neuen David verheißen: „Und ich werde einen Hirten über sie einsetzen, der wird sie weiden, meinen Knecht David, der wird sie weiden, und er wird ihr Hirte sein.“ (Ez 34,23-24) Dieser von Gott verheißene „Hirt der Schafe“ ist – so glauben die Christen – in Jesus gekommen und gibt sich zu erkennen: Jesus als der verheißene Hirte, als der wahre Hirte kommt durch die Tür herein – d.h. er ist der Erfüllung der alttestamentlichen Prophezeiung. Er ist der von Gott versprochene Knecht David. Und die Schafe hören seine Stimme. Jesus kennt die Seinen und ruft sie, jeden von ihnen mit dem eigenen Namen. Jesus ruft auch heute all diejenigen, die offen sind ihn als Herr und Erlöser anzunehmen. Er ruft auch uns. Er führt uns heraus in die Freiheit des Evangeliums.

Der gute Hirte befiehlt seinen Schafen nicht, sondern er geht selbst voran. Die Schafe folgen ihm, nicht aus Druck oder Zwang, sondern weil sie es möchten. Die Schafe hängen an ihrem  Hirten und vertrauen ihm. In jedem Schritt der Nachfolge werden die Schafe von ihm ein bisschen auf dem Weg weitergeführt und vor Fremden geschützt. Wer Jesus wirklich kennt und ihm nachfolgt, der wird von dem Weg, den uns Jesus gezeigt hat, nicht abgehen. So wünsche ich uns allen, dass wir Gottes Stimme in unserem Leben finden, erkennen und ihr folgen.

Ihre Beate Kirfel, Pastoralreferentin